Fernseh- und TK-Netze für die Charlotte

In einem Ausschreibungsverfahren hat die Charlottenburger Baugenossenschaft eG, kurz Charlotte, für ihre 6.900 Wohn- und Gewerbeeinheiten in Berlin Leistungen zur Versorgung mit Triple-Play-Signalen erfolgreich ausgeschrieben.
TKI unterstützte in engem Austausch mit dem Auftraggeber das Verfahren und erarbeitete die wesentlichen Bestandteile der Ausschreibung inklusive vorgelagerter Strategieentwicklung. Während der zielorientierten Projektumsetzung bestand unser Anspruch stets darin, die zukunftsorientierte multimediale Ausrichtung des Auftraggebers sicherzustellen und damit die Belange der Genossenschaft sowie deren Mitglieder hoch auf die Agenda zu heben.
Mithilfe der begleitenden professionellen Unterstützung der renommierten Rechtsanwaltskanzlei Greenberg Traurig LLP wuchs ein innovatives und maßgeschneidertes Glasfaserausbau-Konzept, das sowohl den Bestand als auch die geplanten Neubauprojekte umfasste. Die technische und rechtliche Expertise gepaart mit dem kooperativen Austausch untereinander ermöglichte ein am Portfolio der Charlotte ausgerichtetes Vergabewerk, das von allen Projektbeteiligten als portfolioaufwertend und wettbewerbssichernd zugleich eingestuft wurde. Während der Vertragsverhandlung wurde stets darauf geachtet, die Forderungen der Charlotte mit den Vorstellungen der Bieter in Einklang zu bringen.
Nach der gemeinsamen feierlichen Vertragsunterzeichnung im Hause der Charlotte wird der siegreiche Netzbetreiber nun beginnen, die Anforderungen aus der Leistungsbeschreibung umzusetzen. Zentrales Element ist dabei der Ausbau von Glasfaser-Campus-Netzen zur Versorgung der Charlotte-eigenen Liegenschaften (sogenanntes Fiber-To-The-Building FTTB) und im Anschluss der Aufbau von FTTH-Netzen überall dort, wo die Gebäudenetze veraltet und nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Unter dieser Maßgabe ist eine hochleistungsfähige Triple-Play-Versorgung der Mitglieder der Charlotte durch Vodafone Deutschland ab dem 01.07.2023 sichergestellt.